Am Fuße des Ötschers
…waren wir am Samstag unterwegs, nachdem Grein (nicht nur sprichwörtlich) ins Wasser gefallen ist, haben wir uns den Bärenlauf in Lackenhof gegeben, der nächste Bewerb des Eisenstraßen Laufcups!
Leider musste man wieder bisserl spontan und flexibel sein, ein paar mussten sich 2 mal anmelden, weil das erste mal irgendwie die Liste verschwunden ist, dazu hat sich alles um eine Stunde nach hinten verschoben,… naja, das Wetter hat dafür gepasst und nachdem wir die 17. Wettkampftaktik *g* besprochen hatten, gings auch schon los:
Den 800 Meter Bewerb (der eigentlich über 1000m ist) absolvierte Carina Resnitschenk und sie verpasste leider wieder ganz knapp das Stockerl!
Lisi Wagner war beim Jugendbewerb am Start, sie musste nur 1 Runde=3km laufen (Hauptlauf waren 2 Runden) und konnte sich im Ziel über den 3. Platz in ihrer Klasse freuen!
Beim Hauptlauf über diese laut Ausschreibung "Strecke mit nur geringen Höhenunterschieden" haben wir uns dann noch ein paar Pokale geholt, Tagessieger war Daniel Punz, ( genau 5 Jahre nach seinem allerersten Gesamtsieg auch in Lackenhof) war ein hart verdienter Sieg, der Rene war beim letzten Lauf in Sonntagberg noch deutlich vorne, aber durch einen Sprint über den letzten Berg rauf unter dem Motto "Alles oder Nichts" hat Daniel den Lauf für sich entscheiden können!
Ebenfalls den 3. Klassenplatz erreichten Karl Kaltenbrunner und Herta Wurzer, Markus Sonnleitner und Bernhard Wurzer kämpften sich ebenfalls gut über die bergige Strecke!
So viel zum aufwärmen :-)
Für Daniel hats am Sonntag (weil ja die Füße schon soooooo locker waren) dann gleich den Ötscher-Marathon gegeben, der 2. Teil des Ötscher-Ultramarathons! Auch am Sonntag war das Wetter eigentlich optimal!
Die Strecke führt zuerst ein paar km auf einer Forststraße, dann rauf über den Rauhen Kamm (da rauf hats halt nix mit laufen zu tun) und dann übers Ötscher Gipfelkreuz die Skipiste wieder runter nach Lackenhof!
Bergauf hat er sich das Rennen recht gut eingeteilt, mit den guten Allrad- und Kletterfähigkeiten war er unter den Top 10 oben beim Gipfelkreuz, aber beim Bergablaufen hat man als Flachlandei keine Chance gegen die richtigen Bergläufer, nachdem dann irgendwann schon nach jedem 5. Schritt der Krampf eingefahren ist und man sich nicht unbedingt verletzen möchte (wenn die Füße gar nicht mehr wollen, müsste man ja mit der Nase bremsen), musste er das Tempo ein bisschen herausnehmen und ein paar vorbeiziehen lassen, die Endzeit von 2h06min für diese 22km mit rund 1200hm können sich trotzdem sehen lassen, ein erfolgreiches Wochenende also!