der erste Halbironman!
Am 27.August stand für Benjamin Schmidradler das große Saisonhighlight am Programm
- Die erste Halbdistanz im Triathlon
- 1900m Schwimmen
- 90km Radfahren
- 21,1km Laufen
Durch eine im Juni zugezogen Verletzung im Fußgelenk war das Lauftraining bis ein paar Wochen vor Start nicht möglich, aber das ist ja das gute am Triathlon, den darum hatte Benjamin mehr Zeit sich aufs Schwimm- und Radtraining zu konzentrieren.
Das Ironman eine andere Liga ist, merkte man an der größe des Teilnehmerfeldes – 2500 Athleten.
Nun zum Rennen:
Beim Schwimmen wurde wie schon im Jahr davor, der „Rolling – Start" durchgeführt. Das heißt, das alle paar Sekunden 5 Athleten losgeschickt wurden. Das entschärfte das Gedränge im Wasser erheblich, als z.b. ein 300-400 Athleten Wellenstart. Der Nachteil –> es dauerte ein wenig bis man an der Reihe ist.
Mit einer guten Schwimmzeit erfolgte der Wechsel aufs Rad.
Die Radstrecke war das Highlight des Bewerbes!
„Hast du die ersten 30km überlebt, so ist der Rest eine Party“ – lautete das Motto auf dem Rad
Denn die Strecke führte aus Zell am See geradewegs auf den Dientner Sattel zu …böse!
10-15 Kilometer ging es hier nur bergauf, wobei der letzte Kilometer eine Steigung von 15% aufwies. Hier schoben sogar einige Athleten das Rad
Aber der schmerz war ganz und gar vergessen als man das Schild „Dientner Sattel“ lass.
Denn anschließend konnte man so richtig aufs „Gas“ steigen.
Über Maria Alm, Saalfelden plus ein „Schleifal“ nach Kaprun führte die Radstrecke zurück in die Wechselzone.
2 Stunden und 45 Minuten benötigte er für diesen Rennabschnitt.
Der abschließende Halbmarathon war dann aber eine quälerei. Den ein paar Meter nach der Wechselzone meldete sich der Bauch in Form von leichten krämpfen, die das freie Loslaufen ein wenig drückten. Leider benötigte er für die 21,1km über 2 Stunden.
Aber dennoch finishte er in einer tollen Zeit von 5:39:42!!
Es war auf jeden Fall ein großartiges Erlebnis und es macht Lust auf mehr!!