Hochkönigman – Maria Alm

Marathon Trail

Wie auch die letzten zwei Jahre verschlug es Lucia Resch und Benjamin Schmidradler wieder in die wunderschöne Berglandschaft – und zwar zum Hochkönigman in Maria Alm!

Diese Veranstaltung, die mitunter schon zu einen der größten Trailrunningveranstaltungen Österreichs zählt, hat für jedes Läuferherz was zu bieten wink

Vom Dirt Run (6km), Easy Trail (9,2km), Speed Trail (23km 1450hm), Skyrace (30km 2200hm), Marathon Trail (47km 2700hm) bis hin zum Endurance Trail (88km 5500hm) wurde einiges geboten!

Rundherum wurde auch alles top organisiert, und so verwandelte sich der Start/Zieleinlaufbereich in ein Zeltfest von Freitag bis Sonntag! After Race Party, Frühshopen mit Gipfelkreuzweihe und Schuhplattlern usw. laugh

Lucia und Benjamin wagten sich nach zwei Jahren im Speed Trail an die doppelte Distanz – und zwar den Marathon Trail mit 47km und +2700 Höhenmeter heran!

„also ein Marathon mit 5 Kilometer Anlauf und ein bisschen auf und ab laugh

Der Start wurde um 8:00 angesetzt (hier waren die Endurance Trail Läufer schon 8 Stunden unterwegs, die zu Mitternacht mit Stirnlampe starteten) und das Wetter sollte besser als angekündigt werden smiley Den laut Wetterprognose musste man ab 13:00 mit Gewitter rechnen – und das ist alles andere als gut wenn man auf 2000 Meter unterwegs ist! Hier wird man leicht nervös wenn man in der Wettkampfbesprechung über „Was mache ich bei Gewitter im Gebirge? “ informiert wird! Aber es hat ausgehalten – zumindest für den Großteil der Starter!

In den Startbereich wurde man erst durch Überprüfung der Pflichtausrüstung zugelassen – d.h. Trinkrucksack mit mind. 1l Wasser, Regenjacke, Erste Hilfe, Überlebensdecke, Handy, Ausweis…).

Als der Startschuss erfolgte, ging es für Lucia und Benjamin und weitere 380 Starter ans Eingemachte!

Die Strecke war der Hammer!

  • Gleich nach Start musste man schon den ersten 300 Höhenmeter Anstieg bewältigen (wer hier schon sein Pulver verschießt hat ein kleines Problem devil), danach folgte eine kurze bergab Phase bis man den nächsten Anstieg (~400hm) hatte.
  • Später ging es hinunter nach Dienten (Kilometer 18), wo eine große Verpflegungsstation aufgebaut war
  • Dann folgte *kurzerTrommelwirbel* DER ANSTIEG! Von ca.900m musste man nun auf den Hochkasern (2017m) hinauf  – d.h. ein knackiger ~1100m Anstieg folgte nun! blush
  • Oben angekommen gab es wiederum eine große Labstation und es folgte anschließend der schönste Teil der Strecke!
  • ..nämlich die Kammüberquerung zum Hundstein (2117m) und Schwalbenwand (2011m) –> zur rechten hatte man das Hochkönigmassiv und zur linken konnte man zum Zeller See hinunter sehen surprise und es ging dabei immer rauf und runter!
  • Angekommen bei der Schwalbenwand, wo die letzte Verpflegungsstation wartete ging es nun die letzten 8 Kilometer bergab! Hier freuten wir uns schon auf das Ziel, denn am gegenüberliegenden Berg donnerte es schon
  • Und natürlich musste man auf dieser Strecke über gefühlte 1000 Weidezäuner – manche Kühe feuerten uns auch lautstark an!smiley

Im Ziel waren wir total fertig aber auch sehr stolz über das geschaffte! Und mit einer Zeit von 6 Stunden und 53 Minuten konnte wir uns im vorderen Drittel einreihen! Lucia schaffte es sogar auf den 3.Platz in ihrer Altersklasse!!!yes

 

Fazit: Wir haben 4 Gipfelkreuze passiert – und tranken bei keinem einen Gipfelschnaps!!  angry

                                                            Verbesserungspotential für 2019?!

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