Lauf in einem Weltklassefeld
Der bis jetzt am weitesten entfernte Berglauf des IÖBC führte Christof nach Tirol ins schöne Stubaital.
Die Anreise wurde also schön für Freitag geplant, damit man auch ein bisschen Zeit zum Akklimatisieren hat.
Am Sonntag um 10:00 ging dann der Lauf über die Bühne, und diesmal hatte es wieder angenehme Lauftemperaturen, und am Berg lies der Nebel auch nicht auf sich warten.
Beim Schlickeralm Berglauf, wo es auch dieses Jahr wieder eine Preisgeldausschüttung gab, war ein absolutes Weltklassefeld anwesend (u.a. Manuel Innerhofer, regierender Berglaufstaatsmeister, Thomas Roach, Marathonstaatsmeister, Andrea Mayr, mehrere Afrikaner…). Das ist bestimmt nicht nur am Preisgeld, sondern auch daran gelegen, dass auf dieser Strecke schon öfters internationale Meisterschaften stattgefunden haben. Nebenbei wurden außerdem die Tiroler Meisterschaften im Berglauf ausgetragen.
Zu bewältigen waren 11,5km mit 1100HM, wobei teilweise sehr steile Passagen zu bewältigen waren, gepaart mit einer flachen Runde um einen Bergsee und hie und da ging es sogar bergab.
Für Christof lief es bei dem Bewerb leider nicht ganz nach Wunsch, weil er schon nach wenigen Km das Tempo aufgrund von Magenproblemen reduzieren musste (die begleiteten ihn schon das ganze Wochenende). Dadurch war er am Schluss mit einer Zeit von 1:13:57 nicht zufrieden, wobei man sagen muss, dass die Platzierung trotz dieser Umstände gar nicht mal so übel war (29.Gesamt, 25.Mann, 16.M20).
Das positive an diesem Lauf war, dass er aufgrund des langsameren Tempos besser die Natur genießen konnte